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Völlig losgelöst...

Aktualisiert: 2. Feb. 2020

Immer wieder komme ich in die Situation, dass mir Hunde begegnen, die nicht angeleint, auf meinen angeleinten Hund zugehen. Grund dafür sind entweder hilflose Versuche der Hundebesitzer, ihren Hund zurück zu rufen oder aber ein sehr selbstverliebtes Auftreten welches die Einstellung verkörpert, dass ihr Hund ja sozial eingestellt sei und daher die ganze restliche Hundewelt genauso eingestellt sein muss.


Leider ist diese Einstellung sehr unüberlegt und auch egoistisch.

Am Anfang müsste die Überlegung stehen, warum der andere Hund an der Leine geführt wird. Zum Einen könnte es sein, dass es sich um einen rücksichtsvollen Hundebesitzer Handelt, der zunächst die Situation der Begegnung abklären möchte. Eine Einstellung, die man sich von allen Hundebesitzern wünscht. Zum Anderen könne es aber auch sein, dass der angeleinte Hund bereits schlechte Erfahrungen mit Artgenossen gemacht hat, dass er krank ist und daher nicht herumtoben darf oder dass er gar ansteckend für andere Hunde ist.

Diese Fälle sollten Im Vorfeld des direkten Kontakts abgeklärt, danach auch respektiert werden und liegen ganz alleine in der Entscheidung des Hundebesitzers. Einen freilaufenden Hund ohne eine Klärung in diesen Bereich vordringen zu lassen ist fahrlässig und sorgt immer wieder für unnötige Spannungen zwischen Hundebesitzern. Nicht zuletzt ist es ein Eingriff in die Privatssphäre des Anderen!


Ich leine meinen Hund stets bei Begegnungen mit anderen Hunden an oder setze ihn neben mich, um dem anderen Hundebesitzer eine gewisse Sicherheit zu vermitteln. Gleiches mache ich bei Fußgängern, Joggern, Radfahrern, etc. Auch wenn mein Hund aufs Wort hört. Andere können, egal aus welchem Grund, Angst vor Hunden haben.


Hier Gilt: Rücksichtnahme vor Egoismus. Versetzt euch in euer Gegenüber, redet miteinander, dann steht freundlichen Begegnungen und dem gemeinsamen Spiel nichts im Wege!


In diesem Sinne...




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